Die Gemeinde Berg beantragt die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) mit dem Ziel, innerhalb der kommenden vier Jahr die Auszeichnung als „fahrradfreundliche Kommune“ zu erhalten.
Das Radverkehrskonzept wird auf der Website der Gemeine Berg veröffentlicht. Dazu wird eine Kommentarfunktion eingerichtet, die es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, Wünsche, Anregungen und Kritik einzubringen.
Der im Bebauungsplan vorgesehene, aber bisher nicht realisierte Reitweg neben dem Habichtweg soll so ausgebaut werden, dass er zu Stoßzeiten des Zubringerverkehrs zum Schulzentrum als Ausweichweg für Radfahrer genutzt werden kann.
Analog zum Gemeindebus schafft die Gemeinde ein e-Lastenfahrrad an, das an interessierte Gemeindebürger/innen auch ausgeliehen wird.
Die Gemeinde Berg errichtet in einem ersten Schritt drei vorbildhafte Fahrrad-Abstellplätze. Die Gemeindeverwaltung und die AG Radverkehr (BBB) erarbeiten gemeinsam einen konkreten Plan, der ausweist, an welchen Plätzen Fahrradabstellplätze ausgewiesen werden und wie sie ausgestattet werden sollen.
Die Gemeinde Berg schafft die organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen, um die in diesem Radverkehrskonzept enthaltenen Radprojekte Schritt für Schritt umsetzen zu können.
Um das Wegenetz abseits der Hauptrouten zu pflegen und bekannt zu machen, wird eine Arbeitsgruppe „Radrouten“ eingerichtet, in der die Gemeinde (Bauhof) und der AG Radverkehr (BBB) notwendige Maßnahmen und mögliche Verbesserungen beraten, ggf. unter Hinzuziehung weiterer zuständiger Stellen wie dem Landratsamt. Zu diesem Zweck finden gemeinsame Arbeitsbesprechungen mindestens zwei Mal im Jahr statt.
Eine entsprechende Beschilderung wird nach Absprache mit zuständigen Behörden vorgenommen. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wird für die verstärkte Rücksichtnahme auf der Fahrradstraße/Gemeinschaftsstraße geworben.
Um die Sicherheit für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer zu erhöhen, sollen geeignete verkehrsregelnde Maßnahmen eingeführt werden, ggf. in Verbindung mit Hinweistafeln im Stile der Aktion „Mit Abstand sicher“.
Um die Sicherheit für Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer zu erhöhen, sollen geeignete verkehrsregelnde Maßnahmen eingeführt werden, ggf. in Verbindung mit Hinweistafeln im Stile der Aktion „Mit Abstand sicher“.