Biber-Berater im Nachhaltigkeitsausschuss

Am 24.10. traf sich der Ausschusses für nachhaltige Entwicklung und hatte zwei Tagungsordnungspunkte: Kommunale Wärmeplanung und der Biber in Berg.

Die Arbeitsgruppe „Artenschutz und Blühstreifen“ der Bürgerbeteiligung Berg hat das Ziel, Freiflächen ökologisch aufzuwerten sowie Lebensräume für bedrohte Arten zu schützen. In dieser Arbeitsgruppe hat sich ein unerwarteter Mitstreiter hervor getan. Sein Name – Der Biber.

Mehrere Biberfamilien haben in unserer Gemeinde Dämme, Tümpel und Teiche geschaffen, aber auch viele Bäume „gefällt“, Uferstreifen unterhöhlt und in Ufernähe befindliche Nutzpflanzen entfernt.

Gerhard Schwab, Biberberater in Südbayern wurde von der Arbeitsgruppe „Artenschutz und Blühstreifen“ in den Nachhaltigkeitsausschuss eingeladen, um die Gemeinderäte umfassend über die Chancen und Gefahren des Bibers zu informieren.

Herr Schwab erklärte, dass mit dem Biber Tier- und Pflanzenarten zurück kommen werden, die so mancher Berger nur noch aus seiner Kindheit her kennt. Wir heißen sie willkommen, die Amphibien, Insekten, Fische, Bachmuscheln und Sumpfpflanzen. Klar! Biber können auch erhebliche Schäden anrichten, aber mit ausgebildeten Biberberatern, wie Gerhard Schwab, lassen sich Lösungen für fast jedes Problem mit Bibern finden.

Unser Fazit aus Sicht der Bürgerbeteiligung Berg: „Die Vorteile des Bibers überwiegen und deshalb heißen wir den Biber als Renaturierer der Bäche in unserer Gemeinde willkommen“.

Viele Informationen zum Biber finden Sie im Handbuch von Gerhard Schwab:

Quelle: http://biberhandbuch.de/

Elke Grundmann
Elke Grundmann
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